Der NDR berichtete über Bettelampeln. Ein schönes Wort für eine unschöne Sache: Fußgehende und Radfahrende betteln an der Bettelampel, dass sie auch mal (rüber) dürfen. Das bringt die real existierenden Machtverhältnisse auf den Punkt: Autos, Schnell, Laut first. Die NOZ bringt es auf den Punkt: „Hauptsache, das Auto rollt“ (25.9.24). Wir haben schon oft über Ampeln in GMHütte berichtet: Vorrang für Fussgehende, Ampel in Dröper (vor 25 Monaten – kein Witz – hat der Stadtrat die Errichtung der Ampel beschlossen, wir warten weiter), Ampeln in Hollage und 2020: An der Fußgängerampel zur Querung der B 51 in Oesede beträgt die Spitzenwartezeit für Fußgänger 145 Sekunden (2 Minuten 25 Sekunden), sicherheitshalber noch einmal am 12.6.2020 nachgemessen (2 Minuten 20 Sekunden). Bis heute (23.10.2024) hat sich daran nichts geändert.
Bislang haben wir verschämt von Bedarfs- oder Dunkelampeln gesprochen – ab sofort bringen wir’s auf den Punkt und sprechen nur noch von Bettelampeln. Es geht auch in GMH anders: Die Wartezeit für Fussgehende an der Hagener Straße, am Schulzentrum und in Kloster Oesede beträgt maximal 9 Sek. Perfekt!
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