Zebrastreifen – Ungeliebt und selten

Zebrastreifen – Ungeliebt und selten

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Über Zebrastreifen in 30er-Zonen in Georgsmarienhütte hatten wir bereits berichtet: Das Thema nehmen wir zum Anlaß, uns die Zebrastreifen in der Stadt GMHütte etwas genauer anzusehen. Zebrastreifen gibt es in der Stadt kaum auf Gemeindestraßen. Folgende haben wir gezählt: Hindenburgstr., Ulmenstr. und Haseldehnen/Fasanenweg in Alt GMHütte, Graf-von-Galen-Str. in Holzhausen und Georg-Elser-Str. in Oesede. Sollten wir Zebrastreifen an Gemeindestraßen übersehen haben, bitten wir um Hinweise. Warum es so wenige Zebrastreifen in der Stadt gibt? Keine vor Schulen und keine vor Kitas? Wir vermuten, weil die „Philosphie“ in der Stadt seit den 70er Jahren lautet, „Zebrastreifen bieten eine falsche und trügerische Sicherheit“ – so ein Zitat der 80er Jahre. Da stellt sich die berechtigte Frage, warum der Gesetzgeber überhaupt Zebrastreifen anbietet, wenn sie „gefährlich“ sind? Und es stellt sich eine zweite Frage: Sind Maßnahmen, die den flotten Autofluss beeinträchtigen, eher unerwünscht?

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