Aussitzen statt Handeln
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Aussitzen statt Handeln

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Wieder einmal sind die traurigen Folgen eines tragischen Unfalls mit Personenschaden (wie es im Amtsdeutsch der Polizei neutral formuliert heißt) zu beklagen. Der junge Fahrer hat sich an die Vorschriften gehalten und trotzdem ist der 14jährige Ben gestorben. Fehlverhalten ist offenbar niemanden nachzuweisen und dennoch werden alle Beteiligten sicher ihres Lebens nicht mehr froh. Nun soll am runden Tisch überlegt werden, wie die Verkehrssituation an entsprechender Stelle entschärft werden kann. Diese Absicht wird leider dafür sorgen, dass sich die Situation noch lange nicht entschärfen wird. Als Autofahrer, der häufig zwischen Oesede-Süd und Bad Iburg pendelt, weiß ich um die an vielen Stellen gefährliche Situation auf der B 51 und mache folgenden Vorschlag: Ein generelles Tempolimit von 70 km/h auf der gesamten Strecke zwischen den Ortsschildern Bad Iburg und Georgsmarienhütte sowie eine fest installierte Blitzanlage auf Höhe der Einmündung in die Borgloher Straße würde die Gefahrensituationen erheblich entschärfen. (Unfallschwerpunkt seit Jahren auch auf der Kuppe in Richtung GMH, Raser überholen und drängeln sich kurz dahinter wieder ein) Da die Streckenabschnitte, auf denen Tempo 100 bzw. 90 km/h (wo ist faktisch der Unterschied???) erlaubt sind weniger als einen Kilometer lang sind, beeinträchtigt hier ein Tempo 70 auch nicht den Verkehr, sondern macht ihn weniger gefährlich! Es braucht keinen runden Tisch! Es braucht Politiker und Behördenchefs, die sich verantwortlich fühlen und handeln. Sofort!

Der VfM bleibt am Thema dran und wird in den nächsten Tagen weitere Infos bereitstellen.

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