(Eilt! Nur noch bis Ende November!)
Vom Sofa aus die Verkehrswende unterstützen:
- An der Mobilitätsbefragung in Osnabrück teilnehmen: hier
- An der Radwegebefragung des ADFC teilnehmen: hier
Verein zur Förderung des Umweltschutzes und der Unfallverhütung.
(Eilt! Nur noch bis Ende November!)
Vom Sofa aus die Verkehrswende unterstützen:
Im Oktober 2020: Autobahn auf dem Bahnsteig am Gleis 5 im HBF Osnabrück und die Mahnung zur Handy-Nutzung am Bahnhof Oesede (auch an einigen Bushaltestellen zu finden). Dann wird sicherlich bald auch die Werbung für den ÖPNV an den Autobahnen zu sehen sein.
Anzeige in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 20.20.2020:
Siehe dazu unser Konzept zur Verkehrswende in der City vom Oktober 2020 und unsere Bestandsaufnahme vom November 2019. Oder den Antrag zur Parkraumüberwachung (damit Platz zum Wandern ist), der komplett abgelehnt worden ist: hier
Wir wünschen viel Spaß beim Wandern zwischen den ca. 2.100 Parkplätzen in der City und der Suche nach der Fußgängerzone.
Zum Lesen in Corona-Zeiten und an dunklen Herbsttagen zwei Artikel aus der Frühzeit des MIV und des ÖPNV hier in der Region im neuen „Heimat-Jahrbuch Osnabrücker-Land 2021“ auf den Seiten 159 – 165 und 173 – 183.
Corona-Klatschen – leicht getan; Interessenvertretung mit Hilfe von Warnstreiks – da finden viele Klatschen bequemer.
VfM und Regionetzwerk unterstützen die BusfahrerInnen beim Warnstreik. In Osnabrück sind dies (nur) die von Osna-Bus, einer Tochter der Stadtwerke. Sie streiken für einen einheitlichen, bundesweiten Tarifvertrag.
Die FahrerInnen der Stadtwerke haben einen anderen Tarifvertrag über die Stadtwerke, die von Weser-Ems-Bus einen Tarifvertrag im Rahmen der Deutschen Bahn.
Aktuelle Info zum Warnstreik hier und hier. Lesenswert der Kommentar in der Süddeutschen Zeitung – besser können wir es nicht formulieren: SZ
Am 15. Juni 2020 hat der VfM auf Anregung einiger älterer Menschen aus dem Zentrum von GMHütte bei der Stadt einen Antrag auf Aufstellung von Ruhebänken gestellt. Das ist weder Klima- noch Verkehrswende, das schränkt keine Verkehrsflächen für den Autoverkehr ein, das provoziert niemanden, das scheint einfach zu lösen zu sein und wenig zu kosten. Einfach etwas für ältere Menschen tun, die sich gern in der Stadt bewegen wollen und sich zwischendurch ausruhen müssen.
Am 15. September – also 3 (drei) Monate später haben wir eine telefonische Antwort erhalten: Da es in der Verwaltung unterschiedliche Zuständigkeiten für Bänke einmal im Zentrum (Bauabteilung) und einmal außerhalb (Kulturabteilung) gibt, geht das nicht so schnell. Jetzt soll erst einmal ein Plan für den gesamten Bereich (eine Art Ruhebänke-Generalplan – unsere Formulierung) erstellt werden. Wir nennen es eine Verschiebung auf den St. Nimmerslein-Tag.
Ganz Deutschland diskutiert über die Verkehrswende. Ganz Deutschland? Nein – im Norden in den Bergen des Teutoburger Waldes gibt es ein Städtchen namens Georgsmarienhütte, das standhaft seit 50 Jahren die Interessen der VerkehrsteilnehmerInnen, die keine 4 Räder nebst Motor haben, ignoriert und einige Rekorde bundesweit souverän verteidigt:
Der erstaunlichste Rekord – jüngst noch einmal gemessen – ist wohl nicht mehr zu toppen: An der Fußgängerampel zur Querung der B 51 in Oesede beträgt die Spitzenwartezeit für Fußgänger 145 Sekunden (2 Minuten 25 Sekunden), sicherheitshalber noch einmal am 12.6.2020 nachgemessen (2 Minuten 20 Sekunden).
dass es am HBF OS für alle Nahverkehrszüge Tickets gibt – vom HBF nach GMHütte bei den Automaten (blau) der Westfalenbahn z. B. nicht. Am DB-Automaten (rot) kommt nach einigen Klicks der Hinweis „Verkauf nur am Abfahrtsbahnhof“ (Bild rechts) – dann ist Schluß und es gibt kein Ticket. Da weder Aufkleber noch Automaten lügen können, bleibt dem Mensch (gern als Kunde/in bezeichnet) nur Resignation und die Hoffnung auf einen Automaten im Zug. Zu den Fahrkarten-Automaten, die keine Fahrkarten liefern, passt der Tarifdschungel , in dem tief verborgen der kreative und geduldige Kunde auch eine Fahrkarte finden kann: hier
Nein, das ist kein politischer Slogan. Ältere Menschen haben gelernt: Bewege ich mich auf Straßen ohne Fußweg, nutze ich die linke Seite entgegen der Fahrtrichtung, damit ich entgegen kommende Fahrzeuge besser sehe und die von hinten kommenden nicht in meinem Bereich fahren. Es lohnt sich, an diese „Regel“ zu erinnern, da zahlreiche Nebenstraßen und Wirtschaftswege keine Fußwege aufweisen und zudem schnell befahren werden dürfen, da sie meistens außerhalb geschlossener Ortschaften liegen. Gilt für Fußgänger, Läufer, Kinderwagenschieber, Wanderer usw.