B 51 MIV

Handeln statt messen

Es gibt nur eine seit Jahrzehnten (!) geforderte „Sofortlösung“:

Tempo 70 zwischen Osnabrück und Oesede und zwischen Bad Iburg und Oesede, Überholverbot zwischen Herrenrest und Iburg, Überholverbot in Oesede Süd.

Das kann „sofort“ durchgesetzt werden, wenn, ja wenn die Räte von Iburg, Georgsmarienhütte und der Kreistag das beschließen und die Verkehrsbehörde auffordern, diese Lösung zu realisieren. Und/oder die Verwaltungsspitzen von Iburg, Georgsmarienhütte und vom Landkreis setzen das gemeinsam durch (es anordnen können??). Oder fehlt schlichtweg der politische Wille? Da helfen dann Geschwindigkeitsmessungen auch nicht. Weitere, stärkere Maßnahmen können anschließend in Angriff genommen werden: Querungshilfen, Reduzierung von Spuren und sattdessen sichere Radwege ……

Aus jahrzehntelangen, frustrierenden und erfolglosen verkehrspolitischen Aktivitäten in Georgsmarienhütte weiss ich, dass Geschwindigkeitsmessungen fast immer zu der Erkenntnis führen, dass rechtlich keine Möglichkeit besteht, Geschwindigkeitsbeschränkungen anzuordnen, da zu wenige zu schnell fahren. Zudem sind Messungen ein probates Instrument, Entscheidungen aufzuschieben. Alt und immer noch aktuell: Stadtrat GMH 1991 oder SPD-Fraktion GMH 1991.

Mit 100 km/h über Rad-/Fußweg am Harderberg
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